In der neusten Ausgabe des britischen Magazins PS3M wurde umfangreicher Bericht über weitere Gerüchte zur Playstation 4 veröffentlicht. In dem heißt es, dass Sony die nächste Playstation nicht PS4 nennen wird. Der Name Playstation wird zwar weiterhin bestehen und als Schriftzug auf der Konsole zu sehen sein aber die 4 wird wohl gegen einen eigenständigen Namen ersetzt. Der Grund dafür könnte sein, dass die 4 (jap. “shi”) mit dem Tod in Verbindung gebracht wird. Da die Japaner ein abergläubisches Volk sind, gibt es beispielsweise keine Bauwerke mit der Etage 4 und auch keine Zimmernummer 4.
Vorstellbar wäre der Name „Playstation Orbit“, da die Konsole derzeit unter diesem Codename entwickelt wird.

Die Grafik der ersten PS4 Titel sollen aktuellen High End PC Demos ähneln. Genau genannt werden die Demo zu Sleeping Dogs und Star Wars 1313. Im Zusammenhang wird auch die Luminous Tech Demo von Square Enix genannt. Die ersten PS4 Demos und damit wohl auch die offizielle Enthüllung sollen auf der E3 2013 folgen.
Sony plant 1080p und 60FPS als Standard einzuführen. Die Konsole soll zwar auch fähig sein, Inhalte in 4 fachem Full HD darzustellen aber diese Auflösung soll vorerst nur Videos und Bildern vorbehalten sein.

Bereits vor einiger Zeit war die Rede von der Abschaffung gebrauchter Spiele auf den kommenden Konsolen. Der Online-Pass ist der erste Schritt. Auf der PS4 soll es gar nicht oder nur schwer möglich sein, gebrauchte Spiele zu spielen. Gekaufte Spiele müssen angeblich über das Playstation Network registriert werden und werden somit Konsolen und/oder Account gebunden sein. Eine Abwärtskompatibilität zu PS1, PS2 und PS3 Spielen möchte Sony nicht zur Verfügung stellen. Dafür soll der Cloud-Gaming Service „Gaikai“ dienen, um die Klassiker spielen zu können.

Berichtet wird auch über einen verbauten 4 GB Arbeitsspeicher, was aber eher unwahrscheinlich ist. Erst vor 2 Wochen wurden neue DevKits in den Umlauf gebracht, die mit 8 und 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sind. Nochmals wird bestätigt dass ein AMD Accelerated Prozessor zum Einsatz kommt, mit 4 Kernen, der unter dem Codenamen „Liverpool“ geführt wird.

Auf der PS4 wird Sony weiterhin auf den Premium Service Playstation Plus setzen und weiter ausbauen.

Zu guter Letzt sprach man wohl auch schon über den Preis. So soll die Playstation 4 zu einem Preis von 400 oder 500 Euro erhältlich sein. Damit wird Sony zwar Minus machen aber kann von Anfang an auf eine breitere Masse setzen und möchte den Fehlern der PS3 Einführung entgehen. Neben der Konsole, diversen Kabel, einem Controller sollen auch Playstation Move und eine Eyecam zum Standard-Equipment gehören.

Natürlich hat sich Sony nicht zu diesen Gerüchten geäußert, so dass es wieder einmal heißt auf offizielle Infos zu warten.