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Lords of the Fallen: Wanderer zwischen den Reichen der Lebenden und der Toten

Entwickler HEXWORKS, ein Studio des polnischen Publishers CI Games, schickt euch in der Neuauflage von Lords of the Fallen auf eine gefährliche Reise durch die Dark-Fantasy-Welt Mournstead, die 1000 Jahre nach den Ereignissen des gleichnamigen Spiels aus dem Jahr 2014 angesiedelt ist. Ihr benötigt also keinerlei Vorkenntnisse, um das visuell beeindruckend inszenierte Action-RPG spielen und der mythischen Handlung folgen zu können. Was euch auf eurem Weg durch gleich zwei Reiche voller furchterregender Gegner und epischer  Bossgegner erwartet, stellen wir euch hier vor.

Wählt euren Helden weise

Bevor ihr euch auf den beschwerlichen Weg macht, um den gefürchteten Dämonengott Adyr und seine zahlreichen Ausgeburten der Hölle zu besiegen, erstellt ihr zunächst einen eigenen Charakter, dessen Grundfähigkeiten und Startausrüstung am besten zu eurem favorisierten Spielstil passt. Mögt ihr es ganz klassisch, dann ist ein Ritter mit Rüstung, Schwert, Schild und ausgewogenen Skills eine gute Wahl.

Aber auch ein Wolfsfell tragender Barbar mit zwei Äxten, ein Ranger mit Pfeil und Bogen, magisch begabte Kämpfer oder ein in Lumpen gekleideter Verurteilter – für alle, denen keine Herausforderung schwer genug sein kann – lassen sich mit dem umfangreichen Heldenbaukasten kreieren. Insgesamt stehen zehn sehr unterschiedliche Klassen und eine Vielzahl an Möglichkeiten das Aussehen nach Wunsch anzupassen zur Auswahl, lasst euch also ruhig etwas mehr Zeit, um euren perfekten „Dark Crusader“ zu erstellen.

Parallele Welten

Ohne zu viel von der spannenden Geschichte verraten zu wollen: Im Kampf gegen das Böse erhaltet ihr wertvolle Hilfe von der Kirche des Orius, die euch als Champion und hoffentlich Schlächter von Adyr mit einer magischen Laterne ausstattet. Diese bringt nicht nur etwas Licht in die dunklen Gebiete, sondern ermöglicht es euch unter anderem, zwischen Axiom, der Welt der Lebenden, und Umbral, der Welt der Toten, zu reisen.

Euer Abenteuer bestreitet ihr also auf zwei Ebenen. Ein spannendes Feature, welches das Soulslike-Genre um einige frische Gameplay-Elemente bereichert. Beispielsweise löst ihr mit der Laterne Umgebungspuzzles, in dem ihr den Lichtspender einfach hochhaltet. Befindet sich in der Welt vor euch ein unüberwindlicher See oder ein Fels versperrt den Weg, bietet sich in der parallelen Ebene garantiert eine Lösung für das Problem. Also legt einen Umweg über die Totenwelt ein und schon seid ihr wieder ein Stück weiter.

Ihr könnt euch auch länger in Umbral aufhalten, hier findet ihr Gegenstände und Gegner, die es so in Axiom nicht gibt. Allerdings geht ihr bei der Erkundung der Unterwelt auch einiges an Risiken ein, denn je länger ihr verweilt, desto stärker und zahlreicher werden die Monster. Werdet ihr niedergestreckt, wacht ihr aber im Land der Lebenden wieder auf und setzt die Reise fort. Das System funktioniert auch in die andere Richtung: Sterbt ihr auf der Axiom-Ebene, erhaltet ihr nicht Soulslike-typisch gleich einen Game Over-Bildschirm präsentiert, sondern bekommt eine zweite Chance, sozusagen ein Extraleben, wenn ihr in Umbral aufersteht. Findet einen Weg zurück und versucht es gleich noch einmal.

Brachiale Bosskämpfe

Das Kampfsystem ist erheblich schneller, als es noch in dem behäbigen Lords of the Fallen aus 2014 der Fall war. Euer Champion rollt, blockt und pariert geschmeidig und wenn ihr die Angriffs- und Bewegungsmuster eines Gegners erkannt habt, schlagt ihr im richtigen Augenblick zu, bringt ihn aus dem Gleichgewicht und richtet dann mit euren Hieben ordentlich Schaden an. Zudem könnt ihr je nach Klasse Fernwaffen, wie Pfeil und Bogen und Armbrust ausrüsten oder Magie wirken und so auf sichere Distanz gehen oder Nah- und Fernangriffe nahtlos verknüpfen. Trotz der Möglichkeit, mit etwas Geschick verheerende Kombos zu entfesseln, solltet ihr euch im Kampf gegen die grotesken Kreaturen auf echte Herausforderungen gefasst machen.

Glücklicherweise lassen sich zeitweise NPCs zur Unterstützung beschwören, Schatzkisten mit wertvollen Gegenständen plündern sowie bei Händlern neue Waffen und Ausrüstungsgegenstände erwerben. Und wenn ihr mal gar nicht weiterkommt: An den Ruhepunkten des Spiels lassen sich andere Spieler einladen, euch auf eurer Mission zu begleiten und im Online-Koop gegen die Höllenbrut zu kämpfen.

Source: playstation playstation.com

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