Tobias Graff, CEO, Mooneye Studios
Für alle, denen Lost Ember nichts sagt: Das Spiel erzählt die Geschichte eines Wolfs und seines Begleiters, einem geheimnisvollen Naturgeist, die auf der Suche nach der mysteriösen Stadt des Lichts sind.
Interessanterweise kann der Wolf den Körper eines jeden Tieres kontrollieren, dem er begegnet – sei es ein Papagei, eine Forelle oder ein Kolibri. Das bietet den Spielern ein noch nie dagewesenes Maß an Freiheit, während sie an Land, im Wasser oder in der Luft durch üppige Regenwälder, gigantische Schluchten, glitzernde Seen, weite Wüstenlandschaften und uralte Dschungelruinen reisen.
Die Welt von Lost Ember ist wunderschön, hat aber gleichzeitig auch eine Tragödie erlebt. Sie zeigt einerseits die volle Lebenskraft der Natur und andererseits die Ruinen der untergegangenen Yanrana-Kultur. Es liegt an den Spielern, herauszufinden, welche Tragödie die Menschheit in der Vergangenheit befallen hat. Sie erleben den Zusammenbruch einer von Menschen geschaffenen Welt und die stetig wachsende Freundschaft unserer beiden Helden.
Im Mittelpunkt von Lost Ember steht die problematische Beziehung zwischen Mensch und Natur sowie zwischen einem Vater und seiner Tochter. Wir wollten damit zeigen, wie unterschiedlich die Welt sowohl im privaten als auch im globalen Hinblick doch ist.
Sehr schnell kann man in seiner eigenen Routine feststecken und glauben, dass sich die Welt nur um einen selbst dreht. Tatsächlich gibt es dort draußen jedoch ein komplexes Ökosystem, ein Zusammenspiel aus Flora und Fauna, ganz verschiedene Faktoren, die das Leben so lebenswert machen.
Jedes Tier in Lost Ember besitzt seine ganz eigenen Vor- und Nachteile. Ein rauschender Fluss mag für einen Wolf vielleicht ein unüberwindbares Hindernis sein, doch für einen Fisch ist er der perfekte Lebensraum.
Ein Bison besitzt zwar die Masse und die Stärke, um uralte Gebäude einzureißen, doch kann es sich nicht auf die selbe Weise durch einen engen Tunnel bewegen, wie es ein Wombat kann. Eine breite Schlucht stellt vielleicht für einen Widder eine Sackgasse dar, doch ein Papagei kann einfach vom einen zum anderen Ende fliegen.
Dieser neue Launch-Trailer, dem die wundervolle Maisy Kay mit dem Lied „Come Back Home” eine wirklich atemberaubende Atmosphäre verleiht, zeigt euch einige noch nie gezeigten Tiere und Umgebungen. Wir wollten euch damit die vielfältigen Erfahrungen zeigen, die ihr machen werdet, wenn ihr durch die riesige Welt von Lost Ember streift.
Gleichzeitig wollten wir euch aber auch nicht zu viele der Überraschungen verraten, die euch im Spiel erwarten (und davon gibt es eine MENGE, vor allem, wenn ihr alle geheimen Sammelstücke finden wollt, die unser 3D Artist Matthias wie ein Osterhase im Spiel versteckt hat).
Wir haben jetzt über fünf Jahre an Lost Ember gearbeitet, was doch recht viel länger ist, als wir ursprünglich dachten. Aber in all dieser Zeit haben wir auch immer wieder neue Ideen ausgetestet. Wir haben neue Tiere integriert, die ihr kontrollieren könnt. Wir haben neue Umgebungen erschaffen, die ihr erkunden könnt.
Wir haben der Story mehr Tiefe verliehen und neue Wege gefunden, wie wir euch das große Mysterium des Spiels näherbringen können, ohne zu viel zu verraten. Vielen Leuten ist nicht bewusst, dass wir hier bei Mooneye Studios nur fünf Leute sind. Ein solcher Prozess braucht also Zeit.
Wir denken jedoch, dass das Spiel die lange Wartezeit wert ist. Wenn wir uns diesen Launch-Trailer ansehen, dann erinnert er uns an all die Herausforderungen in den vergangenen Jahren. Und auch, wenn dies eine sehr individuelle Erfahrung für uns fünf ist, so sind wir doch sicher, dass die magische, fesselnde und melancholische Magie von Lost Ember bei vielen von euch Anklang finden wird.
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Source: playstation playstation.com