Bei dem Death Stranding, einem apokalyptischen Ereignis, ist ein Großteil der Zivilisation ausgelöscht worden und die schattenhaften Gestrandeten Dinge befördern jeden in das Totenreich, der ihnen zu Nahe kommt. In Hideo Kojimas genreübergreifendem Meisterwerk Death Stranding übernehmt ihr die Rolle von Sam Porter Bridges und macht euch auf eine gefährliche Odyssee quer durch die ehemaligen Vereinigten Staaten. Euer Ziel ist es, die letzten menschlichen Siedlungen mit Waren zu versorgen und Terminals zu aktivieren, mit denen ihr das zersplitterte Land über ein chirales Netzwerk wieder vereint. Die atemberaubende Story haben wir euch in diesem spoilerfreien Blogpost zusammengefasst:

Darum geht’s in Death Stranding

Auf eurer Reise begegnet ihr nicht nur den gefährlichen Gestrandeten Dingen, sondern bekommt es auch mit einer Reihe menschlicher Gegner zu tun, die euch das Leben schwer machen. Dazu gehören die Terrororganisation Homo Demens mit ihrem mächtigen Anführer Higgs Monaghan sowie die lästigen MULEs. Diese vermummten Gestalten tauchen meist in kleineren Gruppen auf und haben es auf eure wertvollen Waren abgesehen. Habt ihr euch also gerade stundenlang hoch bepackt durch Unwetter und steinige Gebirgsstraßen gequält, dann ist ein MULE-Überfall mehr als nur ein kleines Ärgernis.

Sam Porter Bridges, charismatisch dargestellt von The Walking Dead-Star Norman Reedus, kann sich seiner Haut schon erwehren und im Nahkampf mit Fäusten und Tritten ordentlich austeilen. Wenn ihr eines eurer schweren Gepäckstücke in die Hand nehmt und damit zuschlagt, dann geht ein MULE schnell KO. Bekommt ihr es aber mit zu vielen Gegnern zu tun, dann greift besser zu Schusswaffen, um euch die Plage vom Hals zu halten.

Schusswaffen

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Es dauert zwar einige Zeit, aber nach den ersten Episoden könnt ihr eure Fäuste schonen und bekommt mit Handfeuerwaffen, Sturmgewehren und Schrotflinten bis hin zu mächtigen Multiraketenwerfern ein großes Waffenarsenal zur Verfügung. Die meisten Schusswaffen lassen sich noch zusätzlich um bis zu drei Stufen verbessern – so erhöht ihr erheblich eure Feuerkraft. Zusätzlich lassen sich Schalldämpfer und Zielfernrohre montieren und ihr setzt sie nicht nur gegen Menschen ein, sondern auch gegen die Gestrandeten Dinge. Vorausgesetzt ihr beschmiert die Kugeln vorher mit Sams Blut, das den übernatürlichen Wesen kräftigen Schaden zufügt.

Lieber Gummi statt Blei

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Achtet darauf, dass ihr gegen menschliche Feinde wie den MULEs Nicht-tödliche Waffen nutzt und lieber Gummigeschosse verwendet. Der Grund wird euch schnell klar, wenn ihr den ersten Leeresturz erlebt habt, der ein riesiges Gebiet verwüstet. Stirbt ein Mensch, muss dessen Leiche schnell in einem Krematorium verbrannt werden, ansonsten explodiert die Leiche. Und dann möchtet ihr wirklich nicht in der Nähe sein. Nutzt am besten ein Nicht-tödliches Sturmgewehr oder die Bola-Gun, mit der ihr Drähte verschießt, die Gestrandete Dinge und menschliche Gegner für eine ganze Weile bewegungsunfähig machen.

Death Stranding Director’s Cut: Maser-Gun

Spielt ihr den Death Stranding Director’s Cut, dann schnappt euch unbedingt in der Mission “Anfrage Nr. 77“ die neue Maser-Gun. Damit verschießt ihr zielgenau elektrische Schockstrahlen, die eure Gegner für lange Zeit lahm legen, ohne diese zu töten und so einen Leeresturz zu riskieren.

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Granaten

Habt ihr euch vielleicht gefragt, warum Sam oft unter Dusche steht und einen regelmäßigen Toilettengang pflegt? Es sind nicht nur hygienische Gründe, denn Sams Körperflüssigkeiten und Exkremente sind ein vernichtendes Mittel gegen die Gestrandeten Dinge. Mit Sams Urin, Blut, Schweiß und Exkrementen stellt ihr Blutgranaten und drei verschiedene Varianten an EX-Granaten her, mit denen ihr die Gestrandeten Dinge bewerft und dabei hohen Schaden verursacht. Tipp: Werft ihr Blutgranaten, wird dabei Sams Blut beim Zielen automatisch übertragen. Damit ihr euch nicht zu sehr durch Blutverlust schwächt, solltet ihr immer ein paar Blutbeutel in Reserve dabei haben. Neben diesen sehr speziellen Granaten, verfügt Sam auch über konventionelle Versionen, wie eine einfache Handgranate, Rauchgranaten, Elektrogranaten oder ferngezündete Granaten.

Tipp: Nutzt den Schießstand

Ebenfalls eine tolle Neuerung im Death Stranding Director’s Cut ist der Schießstand, den ihr jederzeit aufsuchen könnt. Übt hier den Umgang mit den Waffen und Granaten, es könnte euch später das Leben retten.

Fahrzeuge

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Trucks und Threewheeler: Damit Sam seine Lieferungen bequemer transportieren kann und nicht über weite Strecken zu Fuß die Last schleppen braucht, nutzt ihr Fahrzeuge. Dazu bekommt ihr schwere Trucks und Motorräder, die euch in dem unwirksamen Gelände sehr nützlich sind, besonders wenn die Community das Straßennetz so langsam wieder auf Vordermann bringt. Neben den Standardtypen findet ihr ab Episode 3 Baupläne für erheblich verbesserte Modelle. Nutzt die unbedingt, denn mit einem größeren Akku für die Reichweite und Schutz vor Angriffen dank elektromagnetischer Schilde, seid ihr entspannter unterwegs.

Death Stranding Director’s Cut: Roadster

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Wie wäre es mal mit einer Pause vom gefährlichen Alltag als postapokalyptischer Postbote? Kein Problem, absolviert die Mission „Auftrag Nr 25: Liefert den Prototypen an K4 South Distribution Center“ und ihr habt freie Bahn, ein fantastisches neues Feature des Death Stranding Director’s Cut zu nutzen. Baut mit gesammelten Materialien eine Rennstrecke auf. Macht euch mit dem neuen Fahrzeugmodell Roadster gleich auf die Piste und messt eure Fähigkeiten am Steuer mit anderen Spielern.

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Source: playstation playstation.com