Kyle Purser, Lead Designer, Robot Entertainment
Hallo, PlayStation-Fans. Ich bin Kyle, der Lead Designer von ReadySet Heroes bei Robot Entertainment. Jetzt, wo der 1. Oktober – der Startschuss für unser Spiel – immer näher rückt, wollte ich euch heute mal das „Walross-Hockey” vorstellen.
Im letzten Blog-Post hat euch Elyse einige der Feinde präsentiert, die euch auf euren Abenteuern in den Dungeons erwarten. Heute will ich euch zeigen, womit ihr am Ende einer Dungeon-Erkundung rechnen könnt. Dazu sehen wir uns einige Keilen und Bosse etwas genauer an.
Die Keilen
Nach der Dungeon-Erkundung folgt in ReadySet Heroes eine abschließende Keile, in der alle gegeneinander antreten. Während der Keile dürfen sich alle Spieler – in kompletter Montur, die sie beim Crawl errungen haben – um eines von fünf Zielen kloppen. Heute will ich euch von einigen meiner Favoriten erzählen.
Schneckenrennen
Schnecken sind jetzt nicht unbedingt für ihr rasantes Tempo bekannt, aber diese Jungs haben echt Benzin im Blut. Jedes Team hat seine eigene Schnecke und die Schnecke, die am Ende der Keile die größte Distanz zurückgelegt hat, gewinnt selbstverständlich.
Um zu gewinnen, müsst ihr eure Rennschnecke gehörig aufputschen. Dazu drescht ihr einfach mit eurer Waffe auf die Beerensträucher ein, die im Level verteilt sind, und sammelt die Beeren auf. Ladet die roten Beeren in die Blumenkanone eures Teams, um sie eurem Schneckchen zukommen zu lassen. Wenn sie sich einen Bissen genehmigt, sorgt das für einen ordentlichen Geschwindigkeitsschub.
Ihr könnt auch euren Gegnern Steine in den Weg legen, indem ihr ihre Blumenkanonen mit Giftbeeren beladet. Wenn die Schnecken diese üblen Beeren verschlingen, bekommen sie Bauchschmerzen und werden langsamer.
Haltet auch unbedingt Ausschau nach den Goldbeeren. Diese Beeren sind ein wahres Dopingmittel für eure Schnecke. Besonders gut geeignet, um wieder zum Feld aufzuschließen oder sich einen Vorsprung zu sichern.
Walross-Hockey
Beim Walross-Hockey dreht sich alles darum, fette Walrösser mit Sushi zu füttern. Jedes Team hat sein eigenes Walross, das auf dem Eisfeld seine Bahnen zieht. Mit euren Waffen schießt ihr das Sushi über das Eis, direkt in das weit geöffnete Maul eures Walrosses. Das Team, dessen Walross am meisten Sushi verdrückt, gewinnt.
Wie beim Schneckenrennen könnt ihr auch hier eure Gegner sabotieren. Dieses Mal müsst ihr dazu ihre Walrösser mit miefenden Fischköpfen füttern. Dafür wird ihnen ein Punkt abgezogen und das angewiderte Walross taucht für ein paar Sekunden ab. Das hindert eure Gegner wiederum daran, selbst Punkte zu erzielen.
Beim Walross-Hockey gibt es auch ein goldenes Sushi. Dieses goldene Sushi ist ganze fünf Punkte wert. Häufig wird damit das ganze Spiel auf den Kopf gestellt.
Beim Schneckenrennen und Walross-Hockey müsst ihr nebenbei auch noch gegen feindliche Spieler kämpfen, während ihr euer Ziel verfolgt. Die richtige Balance zwischen Kampf und Fütterungszeit zu finden, ist der Schlüssel zum Sieg.
Die Bosse
Für das Dungeon-Erkunden in ReadySet Heroes gibt es ein Zeitlimit. In unter 10 Minuten müsst ihr Feinde besiegen, Fallen umgehen und Beute finden. Seid ihr schnell genug, habt ihr die Möglichkeit, gegen einen der Bosse anzutreten. Diese Bosskämpfe haben es in sich, aber wenn ihr als Sieger daraus hervorgeht, warten meist epische und legendäre Gegenstände auf euch. Unter anderem bekommt ihr es mit diesen beiden fiesen Zeitgenossen zu tun.
Der finstere Wächter über die Toten – der Nekomant
Der Nekomant treibt sich auf dem Friedhof herum. Sie ist mit einer gigantischen Sense bewaffnet, erschafft schemenhafte Feuerwände und beschwört Skelettdiener, um euch von der Beute fernzuhalten.
Wenn der Nekomant zum ersten Mal erscheint, versteckt er sich prompt in einem seiner Särge, die wild durch die Gegend wirbeln, und ihr müsst ihn erst einmal finden. Entscheidet ihr euch für den falschen Sarg, kostet euch das wertvolle Zeit.
Nach der ganzen Sarggeschichte nimmt der Nekomant seine Geistergestalt an und wird dadurch unverwundbar. Ihr müsst die Scheiterhaufen, die im Level verteilt sind, mit den brennenden Schädeln ihrer Skelettdiener entfachen. Wenn die Scheiterhaufen in der Augenfarbe des Nekomanten brennen, muss er seine Geistergestalt verlassen – dann könnt ihr richtig auf ihn losgehen.
Ein kleines Easter Egg: Die Geräusche, die der Nekomant von sich gibt, stammen von meiner Katze Karma. Ich habe ihre Stimme mit einem Diktiergerät aufgenommen und unser Audio Director Rodney hat sie dann moduliert und ins Spiel eingebaut.
Der Steinwächter des Waldes – Olek
Olek wacht über die Wälder und Wiesen. Ihr werdet sehr schnell merken, dass er auf Eindringlinge nicht gut zu sprechen ist.
Er hat zwei Angriffe. Zuerst wirbelt er wie ein Derwisch durch die Arena und pulverisiert alles, was sich ihm in den Weg stellt. In dieser Phase solltet ihr auf Abstand gehen (also nicht im Nahkampf angreifen!). Greift ihn, wenn möglich, aus der Ferne an oder wartet einfach ab, bis ihm schwindlig wird und er hinfällt. Wenn sich Olek wieder erholt hat, schaltet er seine Armkanonen ein und feuert Energieprojektile auf euch ab.
Habt ihr ihm die Hälfte seiner Gesundheit abgezogen, reißt er sich förmlich den Kopf ab, was für euch ein weiteres Hindernis darstellt, das ihr bewältigen müsst. Der Kopf wirbelt unaufhaltsam im Raum herum und feuert weiterhin Energieprojektile auf euch ab, während Olek auf seine anderen Angriffe setzt.
Besiegt die Bosse für die beste Chance, einen legendären Gegenstand zu ergattern. Der Nekomant und Olek sind nur zwei der Bosse, die euch ans Leder wollen.
Ich kann es kaum erwarten, dass ihr diese und die anderen Bosse und Keilen endlich selbst erleben könnt, wenn ReadySet Heroes am 1. Oktober auf PS4 veröffentlicht wird.
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Source: playstation playstation.com