Quests erfüllen, Torii-Tore reinigen und gegen Geister kämpfen: In Ghostwire: Tokyo habt ihr jede Menge zutun. Damit ihr bei Kräften bleibt, solltet ihr euch ab und an einen leckeren japanischen Snack genehmigen – im Spiel und im echten Leben! Bei den flauschigen Händlern im Spiel könnt ihr jede Menge Leckereien erwerben, die euch dank appetitlichem Bild ganz schön Hunger machen werden.

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Damit ihr genau wisst, was ihr da eigentlich kauft und welche dieser Snacks sich besonders gut beim Spielen eurer Lieblings-Games essen lassen, haben wir heute sechs typisch japanische Snacks für euch etwas genauer unter die Lupe genommen. Yummy!

Dango

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Klebrig, rund und süß: Dango sind ein beliebtes Streetfood in Japan und kaum von Straßenfesten wegzudenken. Ihr bekommt sie an so ziemlich jeder Straßenecke und in bunten Farben. Die kleinen Klebreisbällchen schmecken Jung sowie Alt und passen besonders gut zu einer Tasse (grünem) Tee. 

Es gibt, je nach Region, verschiedene Arten von Dango. Im Spiel findet ihr das Original sowie eine besondere Version aus der Okayama-Region: Kibi Dango. Diese spezielle Variation hat eine andere Rezeptur und ist auch ein beliebter Snack für Hunde.
Mega praktisch: Da Dango immer am Stiel sind, könnt ihr sie beim Spielen ganz einfach nebenbei naschen. Ihr benötigt nichtmal zusätzliches Besteck!

Taiyaki

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Taiyaki gehören zu Japan wie der Fujiyama und Kimonos. Auf einer Reise ins Land der aufgehenden Sonne werdet ihr an den kleinen Fischwaffeln nicht vorbeikommen. Sie sind ein beliebter Snack, der heiß und kalt gegessen werden kann. Der in Fischform gepresste Waffelteig wird oft mit roter Bohnenpaste gefüllt und einzeln verpackt verkauft. Die Bohnenfüllung ist am häufigsten zu finden, Taiyaki gibt es manchmal aber auch mit einer Schokoladenfüllung oder sogar Eiscreme.

Neben der typischen Fischform wird euch Taiyaki in Japan auch in anderen optischen Variationen begegnen. Es gibt sie in Form verschiedener Tiere oder Anime-Figuren wie Doraemon. Der Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Kakigori

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Kakigori ist der perfekte kalorienarme Snack an heißen Tagen, der mindestens genauso gut erfrischt wie eine Kugel Schokoladeneis! Bei Kakigori handelt es sich genau genommen um klein geschredderte Eiswürfel, die wie Schnee zu einem Häufchen getürmt werden. Das erfrischt, löscht den Durst aber schmeckt erstmal nach nichts, schon klar.

Das besondere an Kakigori ist die Soße, die darüber gegossen wird und sich wie Lava einen Weg über den Berg nach unten sucht. Der meist total süße Sirup lässt euren Schneeberg dann nach Erdbeere, Mango oder grüner Tee schmecken. Die Möglichkeiten sind endlos!

Takoyaki

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Snacks müssen nicht immer süß sein! Wenn euch der Sinn nach einer herzhaften Leckerei steht, dann solltet ihr zu einer großen Portion Takoyaki greifen. Der Name dieser Speise setzt sich aus “Tako”, also Oktopus, und “Yaki”, gebraten, zusammen. Im Grunde sind es kleine Teigbällchen, die ungefähr so groß wie ein Golfball sind. Im Inneren befindet sich kleingeschnittener Oktopus, der eher selten auch mal durch andere Meerestiere ersetzt werden kann. 

Über eine Portion Takoyaki wird immer eine dunkle Soße gegossen, die leicht süß schmeckt und aus zahlreichen Obst- und Gemüsesorten hergestellt wird. Als krönenden Abschluss bekommt ihr oft noch Bonitoflocken obendrauf. Das sind hauchdünne Flocken, die aus getrocknetem Fisch hergestellt werden und auf den Takoyaki wie kleine Flammen tanzen, solange sie heiß sind. 

(Erdbeer-)Daifuku

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Daifuku sind traditionell kleine Bällchen aus Klebreis mit einer Bohnenfüllung. Im Spiel entdeckt ihr den traditionellen Snack in der modernen Variante mit leckeren Erdbeeren. Diese Erdbeer-Daifuku machen aus der eigentlich klebrigen Süßigkeit einen fast schon erfrischenden Snack. Sie werden häufig in der Übergangszeit zwischen Frühling und Sommer serviert, sobald es die ersten Erdbeeren gibt. 

Neben den saftigen Erdbeeren versteckt sich noch eine weitere, typisch japanische Zutat in den Erdbeer-Daifuku: rote Bohnenpaste. Sie umhüllt die Erdbeeren, sodass ihr Saft das Daifuku nicht matschig macht. Außerdem verleiht die Bohnenpaste dem Snack noch eine Extraportion Geschmack.

Konpeito

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“Konpeito” klingt fast wie “Konfetti”, und so ähnlich sehen die kleinen Zuckersterne auch aus! Der Begriff stammt aber eigentlich aus dem portugiesischen (“Confeito”) und bedeutet soviel wie “Konfekt”. Erstmals kam der Snack im 16. Jahrhundert nach Japan und wurde auch dem Kriegsherren Oda Nobunaga als Geschenk gebracht. Die kleinen Sterne aus Zuckersirup galten damals als echte Rarität, denn so große Mengen an Zucker waren eher Mangelware. Zwei Jahrhunderte später änderte sich das und seitdem ist Konpeito aus Japan kaum noch wegzudenken.

Konpeito sehen aus wie kleine Sterne, die einfach in einer Form gegossen werden. Doch so einfach ist es nicht: Kleine Samen (z.B. von Mohn) werden bei der Herstellung über mehrere Tage mit zahlreichen Zuckersirupschichten umhüllt und dabei immer wieder gedreht. Nach über einer Woche ist dann die Sternform zu sehen. Oft wird Konfeito noch per Hand hergestellt.

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Source: playstation playstation.com